Schritt für Schritt zu mehr Resilienz
BeitragResilienz ist im Grunde nichts anderes, als deine Fähigkeit, mit den Herausforderungen im Studium und überhaupt im Leben klarzukommen – auch mit Rückschlägen, Problemen oder Enttäuschungen. Resilienz basiert darauf, dass du dich selbst gut kennst und verstehst – deine persönlichen Erwartungen, Bewertungen und Reaktionen. Das ist manchmal gar nicht so einfach und braucht etwas Übung.
Aber auf dieser Basis kannst du dich selbst und deine Leistungsfähigkeit realistischer einschätzen, deine eigenen Grenzen anerkennen, daraus zielführende Pläne und Lösungen entwickeln und dir - wenn nötig - rechtzeitig passende Unterstützung holen.
Die gute Nachricht ist: Resilienz kann erlernt und weiterentwickelt werden! Und gemeinsam gelingt das noch leichter - nicht von heute auf morgen, aber es geht darum, den ersten Schritt zu machen.
Die gute Nachricht ist: Resilienz kann erlernt und weiterentwickelt werden! Und gemeinsam gelingt das noch leichter - nicht von heute auf morgen, aber es geht darum, den ersten Schritt zu machen.
Deine ersten Schritte zu mehr Resilienz
- Schritt 1: Mit dem Online-Self-Assessment „Meine Resilienz“ kannst du herausfinden, wo du aktuell stehst.
- Schritt 2: Die RESI-Nuggets „resilienter effizienter lernen“ begleiten dich mit Impulsen und Tipps, wie Lernen leichter gehen kann.
- Schritt 3: In der Mediathek findest du Artikel und Beiträge, die dir zu deinen individuellen Anliegen weiterhelfen können. Bei den Events findest du passende Veranstaltungen.
- Schritt 4: Eine persönliche Beratung kann dich dabei unterstützen, deine Resilienz weiterzuentwickeln. Auch deine persönlichen Themen kannst du dort einbringen. Gemeinsam ist es oft leichter, gute Pläne zu machen. Hier findest du individuelle, vertrauliche Beratung.
Hier ein erster Überblick über die sechs Resilienzfaktoren
- Selbstwahrnehmung – die Fähigkeit, das eigene Denken, Handeln sowie die eigenen Gefühle und Reaktionen wahrzunehmen und über diese aktiv nachzudenken.
- Selbststeuerung – die Fähigkeit, die eigenen Gefühle zu steuern.
- Selbstwirksamkeit – das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und die Überzeugung, ein bestimmtes Ziel erreichen zu können.
- Soziale Kompetenz – die Fähigkeit, sich so zu verhalten, dass es für alle Beteiligten kurz- und langfristig möglichst viele positive und möglichst wenige negative Konsequenzen hat.
- Problemlösefähigkeit – die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte systematisch zu analysieren, um unterschiedliche Lösungsansätze zu entwickeln und zielorientiert umzusetzen.
- Adaptive Bewältigungskompetenz – die Fähigkeit, stressige Situationen einzuschätzen und zu erkennen, ob diese bewältigbar sind oder ob Unterstützung benötigt wird.
Dieser Artikel wurde von DHBW Studierende erstellt und zuletzt am aktualisiert.