Psychische Erkrankungen vorbeugen

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Psychische Erkrankungen können eine ganze Reihe an Ursachen haben, von angeborenen genetischen Merkmalen über Arbeitsstress bis hin zu Ernährung und Schlaf. Einige dieser Faktoren können dich stärker beeinflussen, andere weniger. Daher kannst du psychischen Erkrankungen zwar vorbeugen und deine mentale Gesundheit stärken, sicher verhindern kannst du sie allerdings nicht - genauso wie körperliche Erkrankungen oder Verletzungen.
Das kannst du tun:

Schlaf

Schlafe ausreichend lange. Für gesunde Erwachsene liegt die Empfehlung bei sieben bis neun Stunden. Achte zudem auf eine gute Schlafqualität. Du kannst z.B vor dem Schlafengehen das Bildschirmlicht reduzieren, dein Handy ausschalten, gut durchlüften, meditieren oder den Tag reflektieren.

Ernährung

Deine psychische Gesundheit ist eng mit deiner körperlichen Gesundheit verbunden. Achte deshalb auf eine ausgewogene Ernährung, die dir alle wichtigen Nährstoffe bereitstellt.

Mindset

Mache dir im Alltag weniger Druck und nimm dir Zeit für dich selbst. Regelmäßige Meditationen oder Positivitätsübungen helfen dir, eine positivere Grundeinstellung aufzubauen und gelassener zu sein.

Stress

Plane ausreichend Zeit für ausgleichende Aktivitäten ein. Gehe z.B. deinen Hobbys nach oder nimm dir Zeit für Familie und Freund:innen. Tun dir selbst etwas Gutes und belohne dich für Erfolge. Vermeide Alkohol, Drogen und Glücksspiel als Formen der kurzweiligen Stressbewältigung.

Sport

Regelmäßige Bewegung setzt Glückshormone frei, die nicht nur deine körperliche, sondern auch deine geistige Gesundheit stärken. Mache Sport zu einem festen Bestandteil deines Alltags, indem du beispielsweise deine tägliche Schrittzahl erhöhst, das Fahrrad zur Arbeit nimmst oder die Treppe anstatt den Aufzug nimmst.

Situation ändern

Identifiziere bei einer belastenden Situation im Arbeits- oder privaten Kontext die Ursache und ändere - wenn möglich - die Gegebenheiten. Suche z.B. ein klärendes Gespräch oder ändere dein Verhalten, damit die Situation nicht erneut aufkommt.

Darüber reden

Sprich mit einer Vertrauensperson aus deinem engen Umfeld, z.B. Familie, Freund:innen, Partner:in. Bei arbeitsbedingtem Stress kann auch das Gespräch mit deiner Führungskraft Abhilfe schaffen.

Hilfe suchen

Nutze bei ersten Anzeichen oder dem Verdacht auf eine Erkrankung Beratungsangebote, die dein Arbeitgeber oder öffentliche Stellen bereitstellen. Auch dein:e Betriebs- oder Hausarzt/ärztin kann dir helfen oder dich an die richtigen Stellen verweisen.
Dieser Artikel wurde von Evermood erstellt und zuletzt am aktualisiert.
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