RESI Coaching Nugget 2 VIDEO - Der innere Schweinehund

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Herzlich Willkommen bei RESI! 
Der innere Schweinehund.
Das ist Roberta. Nach zwei Semestern gerät sie mit ihrer Aufschieberei immer mehr unter Druck und sie fragt sich ernsthaft, was sie tun kann.
Einfach früher anfangen, meint Marc. Das würde Roberta bestimmt tun, wenn das so einfach wäre, sagt Carla.
Stimmt – vieles wäre so einfach, wenn der innere Schweinehund nicht wäre. 
Was denken Sie, warum er unser Verhalten so stark beeinflusst, gegen jede Vernunft?
Weil er in Wirklichkeit unser ganz persönliches Schutzsystem ist. Seine Aufgabe ist es, uns vor den kleinen und großen Gefahren dieser Welt zu schützen. Zum Beispiel vor schlechten Bewertungen und Enttäuschungen. Oder, dass wir uns einsam oder hilflos fühlen.
Dann wird er zu unserem inneren Superheld!
Toll, Aber im Studium bist du mir keine große Hilfe!
Doch! Denn ich schütze dich vor allem, was dir Unbehagen bereitet oder Angst macht! Ich kann nur entspannen, wenn du dich wohlfühlst.
Aber wie soll ich mich denn bei diesem Berg an Lernstoff wohlfühlen!?
Roberta merkt, wieviel Unbehagen ihr das Lernen bereitet.
Aber ist das nicht normal?, fragt Leon.
Im Grunde schon. Schauen wir uns den inneren Schweinehund noch genauer an.
Er ist unser Beschützer und Teil des limbischen Systems, das bei Gefahr Flucht, Angriff oder Erstarrung auslöst.
Ah, sagt Roberta. Dann ist meine Aufschieberei so eine Art Flucht? Es gibt im Studium nämlich einiges, wovor ich am liebsten weglaufen würde.
Obwohl du weißt, dass das Problem damit nicht gelöst ist, meint Marc. Mir geht es so mit Lerngruppen. Ich weiß genau, dass sie das Studium leichter machen, aber mein innerer Schweinehund sagt nein.
Und ich lerne und lerne und komme nicht zur Ruhe. Dann ist das der Angriffsmodus?
Ja, solange, bis die Gesundheit angegriffen ist, meint Carla. Bei mir ist es so, dass ich oft total blockiert bin, also quasi erstarre, wenn ich alleine zu Hause bin.
Mhm. Also wenn ich mir das so recht überlege, dann existieren diese Gefahren doch eigentlich nur in unserer Vorstellung, sind also in Wirklichkeit nur Befürchtungen.
Also, wenn das so ist, dann könnte es mir helfen, wenn ich mir kleine überschaubare Lern-Hügel vorstelle, überlegt Roberta
Ja und vielleicht könnten wir ja doch mal eine Lerngruppe ausprobieren schlägt Carla vor. Kann ich mir mit Euch sogar vorstellen, meint Marc. Ich bin dabei, sagt Roberta. Dann sehe ich wie ihr euch den Stoff einteilt. Ich auch, meint Leon. Vielleicht kriege ich die Pausen dann besser hin. Sehr gut, sagt der innere Schweinehund. Jetzt kann ich mich entspannt zurücklehnen ich weiß ihr kriegt das hin.

Wie es mit Carla, Roberta, Leon und Mark weitergeht erfahrt ihr im Nugget “Gut geplant ist halb gewonnen – Zeitmanagement und mehr“.
Bis dahin! RESI. Resilienter effizienter lernen.

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Dieser Artikel wurde von DHBW Studierende erstellt und zuletzt am aktualisiert.